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Der Break Point für Wealth Manager

Was Re-wired Investors heute von Vermögensverwaltern erwarten.

Von Caroline von Mutius

Introduction

„Break Point“, eine erfolgreiche Serie von Netflix, begleitet die nächste Generation von Weltklasse-Tennisspielern, die aus dem Schatten von Nadal, Federer und Djokovic heraustreten und eine Wachablösung einleiten. Der Erfolg des 18-jährigen Alcaraz bei den US Open 2022 verdeutlicht den Beginn dieses Übergangs.

Ähnliche Parallelen können in der Vermögensverwaltungsbranche gezogen werden. Auch hier schwindet langsam der Einfluss der bestehenden Kunden, weil bei den Vermögenden die nächste Generation die Führung übernimmt. Der sogenannte „Great Wealth Transfer“ ist in vollem Gange. Aktuell und in den nächsten Dekaden werden große Vermögen von den Baby Boomern an ihre Nachfahren der Generationen X und Y (Generation Y wird auch Millennials genannt) vererbt. Diese Generationen stellen neue Anforderungen an den digitalen Auftritt von Wealth Managern. Doch damit nicht genug: Die Digitalisierung verändert auch, was ältere Vermögende von Wealth Managern erwarten.

Beide Gruppen werden unter dem Begriff des Re-Wired Investors (Deloitte) zusammengefasst. Dieser Investortyp hat neue Denkmuster und somit neue Kundenwünsche. Re-Wired Investors sind daher nicht nur Jüngere: Die neuen Denkmuster sind auch bei den Älteren angekommen – auch sie haben neue Kundenwünsche in Bezug auf ihre Vermögensverwaltung. Re-Wired Investors möchten Dinge digital selbst erledigen können, erwarten ein personalisiertes Erlebnis auf allen Kanälen und wollen eine Vermögensverwaltung, die sich ihrem Lebensstil anpasst. Das stellt die Branche, wie wir sie kennen, vor große Herausforderungen.

Die Wachablösung

Die Generationen X und Y bestehen aus „Digital Natives“, die mit Uber und Amazon aufgewachsen sind und mit der Option, alles per Mausklick zu erreichen oder zu bestellen. Und auch viele Ältere haben sich daran gewöhnt. Jetzt erwarten die Re-Wired Investors das Gleiche, wenn es um die Kontrolle ihres Vermögens geht. Das herkömmliche Modell der Vermögensverwaltung mit persönlichen Treffen und Telefonaten mehrmals im Jahr reicht nicht mehr aus. Die Kunden erwarten zu jederzeit und von überall aus einen vollständigen Überblick über ihre Finanzen. Sie verlangen eine Vermögensverwaltung, die sich ihrem Lebensstil anpasst und nicht umgekehrt.

Außerdem haben die zunehmende Globalisierung und das Aufkommen des hybriden Arbeitens nach der Pandemie dazu geführt, dass die jüngere Generationen weniger an einen Ort gebunden ist als ihre Vorfahren. Daher erwarten insbesondere die Jüngeren unter den Re-Wired Investors von einem Vermögensverwalter einen digitalen Auftritt, der ihnen einen tiefen Einblick in die Details ihrer Finanzen und Portfolios ermöglicht – unabhängig davon, wo ihr Vermögensverwalter seinen Sitz hat. Sie wünschen sich ein digitales Angebot, das ihnen wertvolle Online-Beratung bietet, damit sie mit einem Fingertipp in einer App Anlageentscheidungen umsetzen können, über Trends auf dem Laufenden bleiben und das Beste aus den sich bietenden Gelegenheiten machen können.

Wechselbereitschaft auf hohem Niveau

Vermögensverwaltern fehlt oft die Technologie, um diese veränderten Erwartungen erfüllen zu können. Die Abhängigkeit von E-Mail, postalischem Schriftverkehr oder Excel-Dateien führt dazu, dass den Kunden keine in Echtzeit aktualisierte Portfolios zur Verfügung gestellt werden und ihnen kein echter Marktüberblick geboten wird. Die Capgemini-Studie „Global High Net Worth Individuals Insights Survey“ aus dem Jahr 2022 reflektiert das: Die Hauptbereiche der Unzufriedenheit hängen mit dem digitalen Angebot der Wealth Manager und nicht mit der Anlageperformance zusammen. Dies ist besonders besorgniserregend, da die jüngere Generation wahrscheinlich nicht tatenlos zusieht, wenn ihnen etwas nicht passt. McKinsey fand heraus, dass 40 % der HNWIs nach einem neuen Vermögensverwalter suchen, der besser auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Das Spiel auf den Kopf stellen

Für Vermögensverwalter gibt es eine einfache Lösung. Wenn sich die Erwartungen der Kunden hinsichtlich der gewünschten Services verändern, dann müssen die Vermögensverwalter dies in ihrem eigenen Angebot widerspiegeln. Die manuellen Prozesse, die die Vermögensverwaltungsbranche so lange geprägt haben, sind passé.

Der Schwerpunkt muss stattdessen auf digitaler Convenience und der Bereitstellung eines persönlichen und maßgeschneiderten Erlebnisses über jeden Interaktionskanal hinweg liegen. In einer Branche, die auf Beziehungen fußt, wird zudem ein hybrider Ansatz einem ausschließlich digitalen Angebot bei weitem überlegen sein. Die richtige Technologie, die richtigen Tools und schnell einsatzbereite Apps unterstützen die Kundenberatern dabei, die Re-Wired Investors so zu betreuen, wie sie es sich wünschen.

Wenn es Vermögensverwaltern gelingt, die Technologie so zu nutzen, dass sie besser auf die Bedürfnisse der Re-Wired Investors eingehen, können sie eine hybride Lösung schaffen, die ihren Kunden genau den Mehrwert bietet, den sie fordern. Letzten Endes wird dies den Unterschied zwischen einem gewonnen oder verlorenen Breakball ausmachen.

Wie Backbase dabei helfen kann

Betreuen Sie die Re-Wired Investors. Mit Backbase sind Sie in der Lage, auf allen Kanälen hervorragende Erlebnisse und außergewöhnliche Services zu bieten. Sie übertreffen die Erwartungen Ihrer Kunden und werden zum bevorzugten Anbieter für alle ihre finanziellen Bedürfnisse. Das Ergebnis? Ein Hightech-Banking-Erlebnis, kombiniert mit den wichtigen persönlichen Interaktionen, das zu Ihrer Marke passt.